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Mehr Geld für Beschäftigte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Die St. Matthäus Kirche. / Foto: Annette Riedl/dpa/Archivbild
Die St. Matthäus Kirche. / Foto: Annette Riedl/dpa/Archivbild

Die rund 8000 Beschäftigten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) erhalten eine Gehaltserhöhung und Inflationsausgleichsprämie.

Die rund 8000 Beschäftigten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) bekommen mehr Geld. Nach drei Verhandlungstagen einigten sich die Arbeitgeber mit den Gewerkschaften Verdi, Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie Kirche & Diakonie (GKD) auf einen neuen Tarifabschluss, wie die EKBO am Freitag mitteilte. Dieser sieht zunächst eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie in mehreren Stufen von insgesamt 3000 Euro vor. Diese erfolgt im April dieses Jahres als Einmalzahlung in Höhe von 2040 Euro. Monatlich 120 Euro bei Vollbeschäftigung fließen zwischen Mai und Dezember dieses Jahres.

Eine erste tabellenwirksame Erhöhung folgt im Januar: 200 Euro mehr pro Monat erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann in einem ersten Schritt. Ab März 2025 erhöhen sich Löhne und Gehälter demnach noch einmal um 5,5 Prozent. «Uns war von Beginn an klar, dass wir uns nah am Tarifabschluss der Länder orientieren müssen, um für unsere Einrichtungen Wettbewerbsnachteile zu vermeiden», teilte die Kirchenleitung mit. «Wir haben ein gutes Ergebnis erreicht.»

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