Der Maler und Zeichner Caspar David Friedrich (1774-1840) bereist derzeit als Avatar deutsche Großstädte. Die dreidimensionale Hologramm-Version des Künstlers gastiert von Freitag an inklusive mobilem Ausstellungsraum als Cube am Brandenburger Tor in Potsdam. Weitere Stationen der Promotion-Tour sind Dresden (24. bis 28. Mai) und Hamburg (31. Mai bis 4. Juni), wie der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) mitteilte. In Frankfurt am Main war der Cube in den vergangenen Tagen am Opernplatz aufgestellt, allerdings ohne Avatar.
Für die Anpassung des Hologramms für den mobilen Einsatz musste die Konzeption sowie Gestik und Mimik des Avatars, aber auch die Sprache angepasst werden. Als Grundlage zur Erstellung des Charakters diente nach TMV-Angaben vom Mittwoch das weltbekannte Gemälde «Der Wanderer über dem Nebelmeer» sowie das Selbstporträt des Künstlers. Als Hologramm präsentiert sich Friedrich nun in Echtgröße dem heutigen Publikum.
«Mit der Tour möchten wir das Jubiläumsjahr mit all seinen Veranstaltungen und Angeboten bekannt machen und die Gäste einladen, die Region Vorpommern auf den Spuren Caspar David Friedrichs zu entdecken», sagte der Leiter des Landesmarketings MV, Peter Kranz.
In den Städten könnten sich Interessierte vom begleitenden Team über das Jubiläumsjahr 2024 informieren sowie Vorpommern, Greifswald, den Geburtsort Friedrichs, und die Inseln Rügen und Usedom näher kennenlernen.
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