Im ersten Quartal des Jahres 2024 haben zehn Prozent mehr Touristen aus dem Ausland als im Vorjahreszeitraum die Hauptstadt besucht. Das geht aus einer Pressemitteilung des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg von Montag hervor. Gegenüber dem Vorjahresquartal sei die Zahl der Gäste aus Deutschland um 7,7 Prozent gestiegen.
Insgesamt kamen von Januar bis Ende März 2,6 Millionen Gäste nach Berlin. Das Amt zählte 6,3 Millionen Übernachtungen. Das seien nach vorläufigen Berechnungen 8,5 Prozent mehr Ankünfte und 8,0 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Das Niveau des Zeitraums vor der Pandemie konnte jedoch noch nicht erreicht werden, so das Amt. Die Zahl der Gäste lag 2024 um 11,4 Prozent unter dem Ergebnis des ersten Quartals 2019.
Aus dem Inland zog es Anfang 2024 1,8 Millionen Reisende für durchschnittlich 2,2 Tage an die Spree. Die insgesamt 0,9 Millionen Gäste aus dem Ausland verweilten für durchschnittlich 2,7 Tage etwas länger.
Ende März waren insgesamt 723 Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Betten sowie sieben Campingplätze geöffnet, wie das Amt mitteilte. Die durchschnittliche Auslastung der Gästebetten betrug 46,5 Prozent.
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