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Ausschreitungen bei pro-palästinensischer Demo in Berlin

Proalästinnsche Demonstration zog durch Berlin (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Proalästinnsche Demonstration zog durch Berlin (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin kam es zu Verstößen gegen Auflagen und Straftaten. Teilnehmer zeigten Symbole der Hamas und griffen Polizisten an. Es gab zahlreiche Strafanzeigen und Festnahmen.

Bin einer propalästinensischen Demonstration durch die Berliner Innenstadt ist es am Samstag zu Verstößen gegen Auflagen und Straftaten gekommen. Laut Polizei zeigten einige der bis zu 350 Teilnehmer mehrfach ein rotes Dreieck, das als Symbol der Terrororganisation Hamas gilt. Zudem seien Polizisten bei der Demo beleidigt und angegriffen worden, darunter auch mittels Flaschenwürfen. 

Insgesamt fertigte die Polizei zwölf Strafanzeigen, unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, besonders schweren Landfriedensbruchs, Beleidigung und Volksverhetzung. Zudem nahmen die Beamten fünf Ordnungswidrigkeiten auf. 19 Personen wurden vorläufig festgenommen, fünf Einsatzkräfte erlitten Verletzungen.

Die Demonstration war vom Neptunbrunnen in Mitte bis zum Potsdamer Platz gezogen. An einer Gegenkundgebung aus Solidarität zu Israel am Bebelplatz nahmen laut Polizei etwa 40 Menschen teil. Anschließend attackierten Teilnehmer der pro-palästinensischen Demo Teilnehmer dieser Veranstaltung. Die Polizei setzte zwei Personen wegen Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung fest. 

Außerdem nahmen Beamte eine weitere Anzeige auf, weil ein mutmaßlicher Teilnehmer der Gegenkundgebung einen Medienvertreter beleidigt haben soll. 

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