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Ort der Wärme im Humboldt Forum verzeichnet 12.000 Besuche im Winter

Auf einer Box in der Wärmestube im Humboldt-Forum steht «Ort der Wärme». An dem Ort können sich Besucher aufwärmen und ein Heißgetränk zu sich nehmen. Zahlreiche Einrichtungen haben sich bereits dem «Netzwerk der Wärme» angeschlossen. / Foto: Fabian Sommer/dpa
Auf einer Box in der Wärmestube im Humboldt-Forum steht «Ort der Wärme». An dem Ort können sich Besucher aufwärmen und ein Heißgetränk zu sich nehmen. Zahlreiche Einrichtungen haben sich bereits dem «Netzwerk der Wärme» angeschlossen. / Foto: Fabian Sommer/dpa

Ein heißes Getränk, eine Leseecke, Beratung: Im Rahmen der Kältehilfe stand der «Ort der Wärme» im Humboldt Forum den zweiten Winter offen und wurde noch häufiger genutzt.

Rund 12.000 Mal ist der «Ort der Wärme» im Humboldt Forum im vergangenen Winter besucht worden. «Der zweite Winter hat gezeigt, dass sich unser Ort der Wärme für viele hilfebedürftige Menschen zu einem Raum entwickelt hat, in dem sie sich wohl, sicher und willkommen fühlen», teilte der Regionalvorstand der Berliner Johanniter, Björn Teuteberg mit. Täglich seien in den vergangenen fünf Monaten zwischen 80 und 150 Gäste gezählt worden.

Zum ersten Mal gab es das Angebot im Winter 2022/23, damals wurden fast 10.000 Besuche verzeichnet. Der «Ort der Wärme» ist Teil des «Netzwerks der Wärme», einem Projekt der Sozialverwaltung. Es schafft warme Angebote im Winter für Menschen, die von Armut oder Einsamkeit betroffen sind. Der «Ort der Wärme» im Humboldtforum war von November bis Ende März täglich außer dienstags am Nachmittag geöffnet.

Schwerpunkt der Kältehilfe-Saison war laut den Johannitern die Beratung zu Wegen aus der Wohnungslosigkeit und Suchtproblematik. «Diese sind gut angenommen worden, ebenso wie unsere Angebote für die kulturelle Teilhabe», sagte Teuteberg. Es habe kleine Konzerte und Führungen sowie eine Fotoausstellung über die Besucher und Helfer der Johanniter-Kältehilfe in Kreuzberg gegeben. «Unser besonderer Dank gilt unseren großartigen Ehrenamtlichen sowie zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die unseren Ort der Wärme mit Lebensmitteln sowie warmer Kleidung versorgt haben», sagte Teuteberg.

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