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Lohn nicht gezahlt - Arbeitgeber mit Machete überfallen?

Die Berliner Staatsanwaltschaft klagt einen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung an. (Symbolfoto)  / Foto: Fabian Sommer/dpa
Die Berliner Staatsanwaltschaft klagt einen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung an. (Symbolfoto) / Foto: Fabian Sommer/dpa

Als der Chef nicht zahlt, holt sich der Mitarbeiter Verstärkung - und setzt den Mann unter Druck. So sieht es jedenfalls die Anklage.

Mit Messern und Machete bewaffnet sollen die Männer den Chef eines Sushi-Restaurants in Berlin-Rudow überfallen haben, um ausstehenden Lohn einzutreiben. Wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung hat die Staatsanwaltschaft einen 32-Jährigen angeklagt. 

Ein anderer Mann ist wegen des Vorfalls im November 2019 laut Staatsanwaltschaft zu einer Geldstrafe im Oktober 2023 verurteilt worden. Von vier weiteren mutmaßlichen Mittätern fehlt jede Spur. 

Laut Anklage soll der Beschuldigte seinen Arbeitgeber bedroht und in dessen Lokal festgehalten haben, bis dieser 2.500 Euro zahlte. Das entsprach zwar nicht dem komplett ausstehenden Lohn, doch die Männer ließen danach von dem heute 39 Jahre alten Restaurantbesitzer ab.

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