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Nach Angriff auf Hochspannungsmast - Verdächtiger ermittelt

Nach einem Angriff auf einen Strommast in der Gemeinde Am Mellensee hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. (Symbolfoto) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Nach einem Angriff auf einen Strommast in der Gemeinde Am Mellensee hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. (Symbolfoto) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Er soll einen Strommast südlich von Berlin beschädigt haben. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Steht der Fall in Verbindung mit dem Brandanschlag auf die Stromversorgung bei Tesla?

Nach einem Angriff auf einen Hochspannungsmast in der Gemeinde Mellensee (Landkreis Teltow-Fläming) hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 40-Jährige habe die Tat vom Mai 2023 gestanden, erklärte eine Sprecherin der Polizei. Einen politischen Hintergrund habe die Tat nach ersten Erkenntnissen nicht. Der Mann soll die Metallstützen eines Hochspannungsmastes angesägt haben. Als Zeugen den Mann ansprachen, sei er geflüchtet. Er hinterließ eine etwa fünf Zentimeter große Beschädigung.

Einen Zusammenhang zu dem Brandanschlag auf die Stromversorgung im Tesla-Werk in Grünheide sieht die Polizei aktuell nicht. «Ein Bezug zur Brandstiftung am 5. März 2024 in Gosen-Neu Zittau (Landkreis Oder-Spree) wird nach derzeitigen Erkenntnissen ausgeschlossen», führte die Sprecherin aus. Bisher unbekannte Täter hatten im März dieses Jahres auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, der auch die Versorgung der Tesla-Fabrik gewährleistet. Die Produktion wurde gestoppt. Zehntausende Bewohner waren von Stromausfall betroffen.

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