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Polizei geht gegen mutmaßliche «Kokstaxi»-Betreiber vor

Polizisten durchsuchten mehrere Wohnungen in Berlin. (Symbolbild)  / Foto: Jens Büttner/dpa
Polizisten durchsuchten mehrere Wohnungen in Berlin. (Symbolbild) / Foto: Jens Büttner/dpa

Mit sogenannten Kokstaxis werden Drogen geliefert. Gegen zwei Verdächtige sind die Behörden in Berlin nun vorgegangen - und durchsuchten unter anderem deren Wohnungen.

Mit Durchsuchungen ist die Polizei gegen mutmaßliche Betreiber von sogenannten Kokstaxis in Berlin vorgegangen. Ein 26-Jähriger steht im Verdacht, unter anderem mit einem 38 Jahre alten Mann als Fahrer einen Lieferdienst für Kokain und Cannabis betrieben zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. 

Gegen die Männer laufe ein Verfahren wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Polizisten durchsuchten sieben Wohnungen, darunter die Adressen der beiden Beschuldigten in Neukölln und Schöneberg, sowie drei Geschäftsräume und zwei Fahrzeuge. 

Auch Drogenspürhunde kamen dabei zum Einsatz. Entdeckt wurden den Angaben zufolge Betäubungsmittel, Bargeld im fünfstelligen Bereich, Mobiltelefone und illegale Arzneimittel.

Der 26-Jährige soll bereits vor November 2023 für eine «Kokstaxi»-Flotte einer damaligen Gruppierung die Fahrer und Kunden koordiniert haben, wie es weiter hieß. Im November soll er sich dann mit zwei eigenen Fahrzeugen und unter anderem dem 38-Jährigen selbstständig gemacht haben. Die Ermittlungen dauerten weiter an. Zu Festnahmen kam es nicht, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte.

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