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Schleuser auf der A12 bei Frankfurt (Oder) festgenommen

Die Familie besaß kein gültiges Visum, das sie zur Einreise benötigt hätte. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa
Die Familie besaß kein gültiges Visum, das sie zur Einreise benötigt hätte. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa

Die Bundespolizei kontrollierte an der deutsch-polnischen Grenze ein Auto mit einer ukrainischen Familie an Bord. Wie sich herausstellte, hätten sie nicht einreisen dürfen. Nun wird ermittelt.

Die Bundespolizei hat auf der A12 bei Frankfurt (Oder) einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Die Polizei kontrollierte am Samstagnachmittag ein Auto, in dem der 31 Jahre alte Verdächtige und eine siebenköpfige Familie aus der Ukraine saßen, wie die Behörde mitteilte. Den Angaben hatte der 31-Jährige einen gültigen Reisepass dabei. Die Familie besaß ebenfalls Pässe, allerdings kein Visum. Dieses hätten sie zur Einreise benötigt, da sie sich schon länger in der EU aufgehalten hätten, als ohne Visum erlaubt ist, sagte ein Sprecher.

Gegen den 31-Jährigen, der das Auto fuhr, wurde den Angaben zufolge ein Verfahren wegen Einschleusung von Ausländern eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen reiste er wieder nach Polen aus. Die Familie im Alter von 3 bis 46 Jahren wurde nach Polen zurückgewiesen. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet.

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