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Verletzte Frau wohl doch nicht von Wildschwein angegriffen

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergaben sich Zweifel an den Angaben des Zeugen. (Symbolbild) / Foto: Bodo Schackow/dpa
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergaben sich Zweifel an den Angaben des Zeugen. (Symbolbild) / Foto: Bodo Schackow/dpa

An der Darstellung eines Zeugen sind Zweifel aufgekommen. Zunächst war von einer mutmaßlichen Wildschwein-Attacke die Rede. War es doch ein Gewaltverbrechen? Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Hinter dem angeblichen Angriff eines Wildschweins auf eine Frau im Müggelpark in Berlin steht womöglich doch ein Mensch. Nach der Einlieferung der Frau ins Krankenhaus seien dem Klinikpersonal Zweifel gekommen, ob die Frau tatsächlich von einem Tier angegriffen wurde, sagte eine Polizeisprecherin. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen hätten sich Zweifel an den Angaben des Zeugen ergeben. 

Die Frau war in der Nacht zu Dienstag ins Krankenhaus gekommen, sie hatte nach Polizeiangaben schwere Verletzungen. Nach einer Notoperation befinde sie sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Feuerwehr hatte zunächst von leichten Verletzungen berichtet. 

Ob bei dem Angriff eine Waffe im Spiel war, sei Teil der Ermittlungen, hieß es von der Polizei. Weitere Hintergründe teilte sie aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mit.

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