Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt reist zum ersten Mal nach China. Dabei werden in der Saison 2024/25 in einigen der größten Städte des Landes Konzerte gespielt, teilte Intendant Roland Ott bei der Präsentation der Pläne für die neue Spielzeit am Dienstag mit. Das Orchester geht gemeinsam mit der Violinistin Tianwa Yang auf Tour, die bereits 2022 «Artist in Residence» des Staatsorchesters war.
Zudem gibt das Orchester sein Debüt im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und spielt erneut in der Kölner Philharmonie und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Zur Spielzeit gehören auch Aufführungen in der Berliner Philharmonie und im Berliner Dom.
Daneben begleiten die Musiker die Kinderoper der Bayreuther Festspiele und bringen drei Uraufführungen auf die Bühne. Als «Artist in Residence» hat das Orchester für die kommende Saison den Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker, Matthias Schorn, eingeladen.
Die Saison wird nach Angaben des Orchesters die letzte sein, bei der Jörg-Peter Weigle als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter fungiert. Derzeit suche man nach «einer würdigen Nachfolge». Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt hat 86 Musikerstellen und ist das einzige A-Orchester des Landes Brandenburg.
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