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Regisseur Matthias Glasner plant eigenes Restaurant

Matthias Glasner steht mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch für den Film «Sterben» nach der Preisverleihung im Berlinale Palast auf dem Roten Teppich. / Foto: Britta Pedersen/dpa
Matthias Glasner steht mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch für den Film «Sterben» nach der Preisverleihung im Berlinale Palast auf dem Roten Teppich. / Foto: Britta Pedersen/dpa

Der deutsche Regisseur Matthias Glasner hat konkrete Vorstellungen für ein eigenes Restaurant. «Ich liebe Filmemachen. Ich habe aber auch gerade vor, vielleicht ein Restaurant aufzumachen», sagte der 59-Jährige, der als einziger Deutsche bei der Berlinale in den Hauptkategorien geehrt wurde - mit einem Silbernen Bären für das beste Drehbuch des Films «Sterben». «Es ist schwer, nach diesem Film einen anderen Film zu machen.»

In seinem Restaurant würde der gebürtige Hamburger allen Gästen erlauben, so lange sitzenzubleiben, wie sie wollen, sagte er nach der Preisverleihung am Samstagabend. «Weil ich so dankbar bin für diese Orte, wo ich selber stundenlang sitze und einen Cappuccino trinke und aus schlechtem Gewissen irgendwann mal so einen New York Cheesecake bestelle, aber eigentlich stundenlang sitze und schreibe.» Er selbst koche gerne - und würde das servieren, was er selbst gerne isst. «Man sagt immer, das ist der größte Fehler, soll man nicht machen in der Gastronomie. Aber ich würde das machen.»

In dem dreistündigen Film von Glasner geht es um den Alltag einer zerrütteten Familie. In den Hauptrollen sind unter anderem Corinna Harfouch und Lars Eidinger zu sehen.

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