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Kino International in Berlin wird für Generalsanierung geschlossen

Das Kino International an der Karl-Marx-Allee weist mit einem neuen Plakat an seiner Fassade auf sein 60. Jubiläum hin. Das Kino war das wichtigste Premierenkino der DDR. Es steht vor einer großen Sanierung. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Das Kino International an der Karl-Marx-Allee weist mit einem neuen Plakat an seiner Fassade auf sein 60. Jubiläum hin. Das Kino war das wichtigste Premierenkino der DDR. Es steht vor einer großen Sanierung. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Vorläufig letzter Spieltag vor Beginn der Generalsanierung des Kino International am 13. Mai. Lesungen und Führungen geplant.

Kurz vor dem Start der Generalsanierung haben die Yorck-Kinos den vorerst letzten Spieltag im Kino International bekannt gegeben. Das Haus an der Karl-Marx-Allee werde nach dem 13. Mai für rund zwei Jahre geschlossen, hieß es in einer Mitteilung der Yorck-Kinos am Donnerstag. Bis dahin seien neben dem regulären Kinoprogramm etwa Lesungen und Führungen durch das Gebäude geplant. In den kommenden beiden Jahren soll das denkmalgeschützte Kino komplett saniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht werden.

Am 13. Mai stehen das Berlinale-Drama «Sterben» sowie die Klassiker «Dirty Dancing» sowie «The Women» aus dem Jahr 1939 auf dem Programm.

Das Kino International war einst das wichtigste Premierenkino der DDR. Es gehört zu den Spielstätten der Berlinale und ist für seine markante Architektur bei Filmfans und Touristen bekannt. Im November wurde das 1963 errichtete Haus 60 Jahre alt.

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