Hollywood-Star Sharon Stone hat ein Herz für junge Menschen - und zeigt sich begeistert von der oft geschmähten Gen Z. «Diese Generation wird nicht zulassen, dass das, wofür ihre Großeltern und Eltern und wir alle gekämpft haben, einfach so weggenommen wird», sagte die 65-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Gen Z würde sich nicht für «überholte Vorstellungen» ändern und sich selbst treu bleiben, so Stone. Das gebe ihr das Gefühl, dass sie das auch tun könne. «Ich liebe die Gen Z einfach», betonte Stone.
Unter der Generation Z versteht man nach Angaben des «Oxford Learner's Dictionaries» junge Menschen, die in den späten 1990er und frühen 2010er-Jahren geboren wurden. Die Gen Z gilt allgemein als erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Oft sieht sich die Generation mit den Vorurteilen konfrontiert, verwöhnt und unmotiviert zu sein.
Mit ihrer Rolle im Erotik-Thriller «Basic Instinct» wurde Sharon Stone vor gut 30 Jahren weltberühmt, es folgten Filme wie «Casino», «Catwoman» oder «The Disaster Artist». Ihre Kunstausstellung «Totem» feierte Europapremiere in Berlin-Mitte, die Gemälde sind bis zum 18. Mai in der Galerie Deschler zu sehen.
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