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Staatsballett will mit mehr Aufführungen an Erfolg anknüpfen

Christian Spuck, Intendant des Staatsballetts Berlin, steht in der Deutschen Oper. / Foto: Paul Zinken/dpa
Christian Spuck, Intendant des Staatsballetts Berlin, steht in der Deutschen Oper. / Foto: Paul Zinken/dpa

Das Staatsballett Berlin will künftig auch mit mehr Aufführungen den bisherigen Publikumserfolg ausbauen. Dazu plant Intendant Christian Spuck für das mit 80 Tänzerinnen und Tänzern aus 30 Ländern größte Ballettensemble des Landes 92 Aufführungen in kommenden Saison 2024/25. In der laufenden Spielzeit agierte die Truppe 82 Mal auf der Bühne. Die Auslastung lag nach Angaben vom Mittwoch bei zuletzt 98 Prozent.

In seiner zweiten Spielzeit plant Spuck vier Premieren. Darunter ist eine Uraufführung von «Der Sommernachtstraum» nach William Shakespeare, für die Spuck sich mit dem Ballett von Edward Clug eine «neue choreografische Handschrift» verspricht. Der Intendant selbst, zuletzt mit seiner Version von «Bovary» nach Gustave Flaubert erfolgreich, hat sich eine Überarbeitung seiner Choreografie «Winterreise» mit Musik von Hans Zender nach Franz Schubert vorgenommen.

Zudem sind als Premieren geplant «Saaba» von Sharon Eyal in Kombination mit «Minus 16» von Ohad Naharin sowie «Goda and Dogs» von Jirí Kylián zusammen mit «Angels' Atlas» von Crystal Pite. Außerdem kommen fünf Wiederaufnahmen auf die Bühne.

In der übernächsten Saison will das Staatsballett wieder in allen drei Opernhäusern der Stadt tanzen. Neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden will Spuck mit dem Ensemble dann auch wieder in die Komische Oper zurückkehren, die wegen Sanierung des Stammhauses in den kommenden Jahren im Schillertheater untergebracht ist.

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