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Stadtreinigung: Weniger Müll nach «Rave the Planet» als 2023

Bei der Technoparade entstanden wieder Berge an Müll. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa
Bei der Technoparade entstanden wieder Berge an Müll. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa

Auch in diesem Jahr blieben nach dem Technospektakel Müllberge im Tiergarten zurück - aus Sicht der Stadtreinigung aber weniger als im Vorjahr. Die Veranstalter wollen am Mittwoch erneut aufräumen.

Bei der Technoparade «Rave the Planet» ist nach Angaben der Berliner Stadtreinigung (BSR) weniger Müll angefallen als im Vorjahr. Auf der Demo-Strecke Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule seien rund 110 Kubikmeter Abfall eingesammelt worden, wie ein Sprecher des Unternehmens sagte. Im Vorjahr waren es demnach etwa 145 Kubikmeter (2022: rund 135 Kubikmeter).

Die Reinigung in dem zuständigen Bereich auf der Versammlungsstrecke dauerte von Samstagmittag bis Sonntagmittag, wie der Sprecher weiter mitteilte. Für die Säuberung des Großen Tiergartens sei die BSR hingegen nicht verantwortlich. Eingesammelt wurden größtenteils Flaschen und Verpackungsmaterialien.

Veranstalter kündigen weiteres «Clean-Up» am Mittwoch an

Die BSR war laut eigenen Angaben mit rund 120 Beschäftigen und 50 Fahrzeugen im Einsatz. Die Veranstalter hatten im Vorfeld Umweltschutz und Müllvermeidung als eines ihrer Anliegen genannt und am Sonntag mit Freiwilligen im Tiergarten aufgeräumt. Für Mittwoch kündigten sie bei Instagram einen zweiten Teil des «Clean-Ups» an.

Bis in den späten Samstagabend hatten Zehntausende Menschen in Berlin bei der dritten Ausgabe der Technoparade mit Loveparade-Gründer Dr. Motte gefeiert. Rund 300 Künstler und 30 Wagen beteiligten sich laut Veranstalter an der riesigen Party-Demo. Die Organisatoren hatten 300.000 Menschen erwartet und sprachen von «Hunderttausenden», die feierten.

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