Der Berliner Senat hat wichtige planungsrechtliche Grundlagen für das neue Deutsche Herzzentrum auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum geschaffen. Er segnete den Bebauungsplan für die fraglichen Flächen im Wedding ab und leitete ihn zur Beschlussfassung an das Abgeordnetenhaus weiter. Dort steht das Thema im September auf der Agenda.
Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt sprach von einem Meilenstein für die künftige Weiterentwicklung des Campus Virchow-Klinikum. «Mit dem Neubau wird der Grundstein für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung und Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelegt.»
Das nach früheren Angaben 521 Millionen Euro umfassende Bauvorhaben war im April mit dem ersten Spatenstich gestartet, 2028 soll alles fertig sein. Geplant ist ein 17-geschossiges Hochhaus mit 320 Betten für Patienten sowie 20 Operationssälen. Hinzu kommen ein weiteres Gebäude und ein Hubschrauberlandeplatz.
Zur Finanzierung steuert der Bund etwa 100 Millionen Euro bei. Grundlage für die bisherigen Arbeiten an dem Projekt war eine Teilbaubaugenehmigung.
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