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Ende des Berliner Verwaltungs-Chatbots und Einführung neuer KI-basierter Variante ab 2025

Ein Mann sitzt am Laptop und hält ein Smartphone mit in der Hand. / Foto: Monika Skolimowska/dpa
Ein Mann sitzt am Laptop und hält ein Smartphone mit in der Hand. / Foto: Monika Skolimowska/dpa

«Bobbi» hilft den Berlinern bei Fragen zur Verwaltung weiter. Im kommenden Jahr soll der Chatbot jedoch ersetzt werden.

Der Chatbot der Berliner Verwaltung wird mit Ende des Jahres eingestellt. Ab 2025 soll «Bobbi» durch eine neue, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierender Variante ersetzt werden. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage des digitalpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Jan Lehmann, hervor. Ein auslaufender Kooperationsvertrag soll nicht verlängert werden.

Der Chatbot sei inzwischen technisch überholt, teilte Lehmann am Freitag mit. «Heutzutage kann KI mehr, und die Bürgerinnen und Bürger erwarten inzwischen auch mehr von einem Chatbot.» Mit Angeboten wie ChatGPT sei «Bobbi» nicht zu vergleichen. Wie der Chatbot ab 2025 weiterentwickelt werden soll, steht nach Angaben der Senatskanzlei bislang nicht fest. Konkretere Angaben ließen sich erst nach einer umfangreichen Recherche über marktübliche Chatbot-Systeme machen.

«Bobbi» ist seit 2017 im Einsatz und unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei Anliegen im Bereich der Verwaltung. 2023 wurde der Chatbot etwa 72.000 Mal in Anspruch genommen und ist in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Ukrainisch, Türkisch und Polnisch.

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