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ILA in Berlin: Woidke lobt Ausstellung als Aushängeschild für Ostdeutschland

Bei der „Innovationsmesse der Luft- und Raumfahrtindustrie“. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Bei der „Innovationsmesse der Luft- und Raumfahrtindustrie“. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) ist aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) insbesondere für Ostdeutschland ein wichtiges Aushängeschild. «Es gibt kaum einen Bereich in der Wirtschaft, der momentan so dynamisch unterwegs ist wie Luft- und Raumfahrt», sagte Woidke bei einem ersten Rundgang über die am Mittwoch startende Messe. «Brandenburg profitiert kräftig davon.»

Woidke verwies etwa auf den Forschungsstandort des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums in Cottbus, wo an elektrifizierten Luftfahrtantrieben geforscht werde. Der Fliegerhorst Holzdorf auf der Grenze zu Sachsen-Anhalt wiederum sei für die Bundeswehr ein wichtiger Standort. Hier soll künftig der neue Transporthubschrauber CH-47 stationiert sein.

Gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sprach Woidke sich für eine dauerhafte Ausrichtung der ILA am Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld aus. «Wir freuen uns (...), dass wir es erreicht haben, dass die ILA abgesichert ist bis zum Jahr 2030 und wir wollen sie länger absichern», betonte Wegner. Die Messe sei eine der wichtigsten in Ostdeutschland.

Beim Messerundgang machten sie deshalb unter anderem Halt beim Berliner Mittelständler Astro- und Feinwerktechnik aus Adlershof oder den Sattelliten-Plattform-Hersteller Reflex Aerospace.

Die Veranstalter der ILA erwarten in diesem Jahr rund 600 Aussteller aus etwa 30 Ländern. Gezeigt werden Forschungsprojekte und Fluggeräte für die zivile sowie militärische Luftfahrt. Der größte Aussteller ist die Bundeswehr. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll die Schau am Mittwoch zunächst für das Fachpublikum eröffnen. Am Wochenende ist das Gelände am BER auch für alle anderen Besucherinnen und Besucher zugänglich.

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