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Berliner Verkehrssenatorin verliert Staatssekretärin nach Rücktritt

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Am Köllnischen Park. / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Am Köllnischen Park. / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die neue Berliner Verkehrssenatorin ist erst seit Donnerstag im Amt - und verliert nun Staatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU). Eine Sprecherin der Verkehrsverwaltung bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Montag, dass Stutz ihren Rücktritt angekündigt habe. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Stutz kam vor etwas mehr als einem Jahr in die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Davor war sie einige Jahre im Bundesverkehrsministerium und von 2007 bis 2021 in verschiedenen Positionen im Bundeskanzleramt tätig, unter anderem mehrere Jahre als Referatsleiterin. Stutz studierte in Marburg Rechtswissenschaften und bekam 2004 von der dortigen Universität die Doktorwürde verliehen.

Stutz Rücktritt ist der zweite in der Verkehrsverwaltung binnen weniger Wochen. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) war Ende April zurückgetreten, weil ihr im Zuge einer Plagiatsaffäre der Doktortitel entzogen wurde. Ihre Nachfolge in der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt übernahm Ute Bonde (CDU), zuvor Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB).

In der Senatsverwaltung war Stutz bisher für die Bereiche Mobilität und Verkehr zuständig. Um die Themen Klimaschutz und Umwelt kümmert sich Staatssekretärin Britta Behrendt (CDU).

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