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Chanukka-Leuchter in Berlin: Zeichen lebendigen Judentums

Der Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor gilt als Zeichen eines lebendigen Judentums in Deutschland (Foto aktuell). / Foto: Paul Zinken/dpa
Der Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor gilt als Zeichen eines lebendigen Judentums in Deutschland (Foto aktuell). / Foto: Paul Zinken/dpa

Das jüdische Fest Chanukka dauert acht Tage. Ein zehn Meter hoher Leuchter vor dem Brandenburger Tor soll ein Zeichen des Lichts senden.

Mit Beginn des achttägigen jüdischen Lichterfestes Chanukka ist das erste Licht am zehn Meter hohen Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor in Berlin entzündet worden. Der Leuchter wird den Angaben zufolge seit mittlerweile 19 Jahren als Symbol des Wunders von Chanukka und als Zeichen eines lebendigen Judentums in Deutschland vor dem Brandenburger Tor aufgestellt. Während der Dauer der Feiertage wird er täglich entzündet.

«Gerade in diesem Jahr sei es wichtiger denn je, an diesem zentralen Ort ein Zeichen des Lichts zu setzen, das die Dunkelheit überwindet», hatte der Rabbiner Yehuda Teichtal vorab laut Mitteilung gesagt. Das zentrale Chanukka-Lichterzünden ist am 29. Dezember um 16.00 Uhr.

Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem nach einem Aufstand gegen die Griechen 164 vor Christus und an das «Lichtwunder» eines acht Tage brennenden Leuchters.

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