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Lutherwege Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden vereinigt

Die Lutherwege Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden vereinigt. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa
Die Lutherwege Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden vereinigt. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa

Eine weitere Wegstrecke wird bald eröffnet - die Lutherwege wachsen zusammen. Außerdem gibt es neue Stempelstellen. Wo genau sie sich befinden und welche Strecken sich vereinen.

Die Lutherwege in Sachsen-Anhalt und Brandenburg wachsen zusammen. Am 23. September soll in der Nähe von Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt ein neuer Wegabschnitt eröffnet werden, der den bereits bestehenden Lutherweg in Brandenburg an das Netz der Lutherwege in Deutschland anschließt. «Es ist wunderbar zu erleben, dass der Lutherweg auch weit über die Reformationsdekade hinaus lebendig ist und immer wieder erweitert wird», erklärte der Präsident der Deutschen Lutherweg-Gesellschaft, Ekkehard Steinhäuser. 

Der neue Weg führt auf einer Strecke von 80 Kilometern von Kemberg durch die Dübener Heide zum Kurort Bad Schmiedeberg, kreuzt bei Pretzsch die Elbe, verläuft weiter entlang der Annaburger Heide und schließlich nahe der Auenlandschaft der Schwarzen Elster bis nach Herzberg in Brandenburg. Stempelstellen des neuen Abschnittes sind den Angaben zufolge das Wasserschloss Reinharz, die Stadtkirche Bad Schmiedeberg, die Bücherkirche Axien, die Stadtkirche St. Marien Prettin, das Schloss Annaburg und die St.-Marien-Kirche in Herzberg.

Der Lutherweg ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kirchen, Tourismusverbänden, Kommunen und weiteren Trägern. Er wurde 2008 eröffnet. Weitere Abschnitte des Lutherweges befinden sich in Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen.

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