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Nur 19 Prozent in evangelischer oder katholischer Kirche

Christian Stäblein spricht während des Gottesdiensts zum Ostersonntag im Berliner Dom. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Christian Stäblein spricht während des Gottesdiensts zum Ostersonntag im Berliner Dom. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa

In Berlin gehören zusammen nur noch weniger als 20 Prozent der Einwohner der evangelischen oder der katholischen Kirche an. 2022 kamen beide Kirchen gemeinsam auf 19,95 Prozent der Berliner, 2023 waren es dann sogar nur noch 19,35 Prozent, wie aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linken hervorgeht.

Obwohl die Stadt wächst, sinken die Mitgliederzahlen der Kirchen jedes Jahr weiter. 2023 hatte Berlin nach der Statistik 3,88 Millionen Einwohner, davon waren knapp 469.000 evangelisch (12 Prozent) und knapp 273.500 katholisch (7 Prozent).

Der Mitgliederrückgang hat nach Einschätzung der Kirchen mit dem demografischen Wandel und der sinkenden Bedeutung des Glaubens zu tun. Zuwanderer, die zum Wachsen der Stadt maßgeblich beitragen, kommen oft aus nicht-christlichen Ländern.

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