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Kitschy Couture bei Berlin Fashion Week

Fließende Grenzen bei der Fashion Week / Foto: Jens Kalaene/dpa
Fließende Grenzen bei der Fashion Week / Foto: Jens Kalaene/dpa

Was ist männlich, was ist weiblich? Mode lässt die Grenzen gern zerfließen. Während der Fashion Week in Berlin sind glamouröse Beispiele zu sehen.

Das Modelabel Kitschy Couture spielt mit den fließenden Grenzen von Merkmalen vermeintlich männlicher und weiblicher Mode. Während der Berlin Fashion Week zeigte die Designerin und Gründerin des Labels, Abarna Kugathasan, ihre jüngsten Kreationen. Im Stadtbad Neukölln präsentierten Models die glamourösen Entwürfe um das mit zahlreichen aufgeblasenen Schwimmtieren ausgestattete Schwimmbecken. 

Geschlechtsspezifische Bezüge nebensächlich

Viele Kreationen sind von Lingerie inspiriert. Viel Spitze, transparente Stoffe, Bänder und Applikationen auf nackter Haut machen geschlechtsspezifische Bezüge der Entwürfe zur Nebensache. Tops laufen in engelsgleichen Flügeln aus, zarte Oberteile entfalten sich zu rüschigen Ärmeln. 

Der Stil des in Deutschland ansässigen Labels vermengt traditionelle und zeitgenössische Einflüsse. Die tamilische Designerin kreiert so ein Universum, in dem sich märchenhafte Wesen zu bewegen scheinen.

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