Saisonauftakt für weltberühmte Architektur- und Gartenkunst: Die Stiftung Preußische Schlösser öffnet ab Ostern wieder Häuser in Potsdam und Berlin, die in der Wintersaison geschlossen gewesen sind. Auch die Bildergalerie von Sanssouci wird entgegen einer früheren Ankündigung im vergangenen Jahr wieder für Besucher zugänglich sein. Zudem locken im Frühling die Gärten in Potsdam unter anderem wegen ihrer blühenden Magnolienbäume Spaziergänger an.
Ab Karfreitag können Interessierte nach der Winterpause wieder die Neuen Kammern im Potsdamer Park Sanssouci besuchen oder die Schlossküche Sanssouci als «authentischen Ort der Hofhaltung des 19. Jahrhunderts» besichtigen, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. In der brandenburgischen Landeshauptstadt sind außerdem der Pomonatempel auf dem Pfingstberg (ab 30. März) und die Königswohnung im Neuen Palais (ab 1. April) wieder offen, in Berlin das Mausoleum Charlottenburg (ab 29. März).
Im Mai folgen weitere Häuser wie etwa die Bildergalerie von Sanssouci, die Friedrich der Große von 1755 bis 1763/64 für seine Gemälde errichten ließ. Schloss Charlottenhof in Potsdam öffnet ab 1. Juli. Geldgeber für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sind der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg.
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