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Alba Berlin unterliegt Fenerbahce Istanbul in der Euroleague deutlich

Israel González steht an der Seitenlinie in der Chemnitz Arena. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Israel González steht an der Seitenlinie in der Chemnitz Arena. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Die Basketballer von Alba Berlin wurden von Fenerbahce Istanbul überrollt. Trotzdem liegt der Fokus auf der Bundesliga.

Die in den letzten Wochen steigende Formkurve der Basketballer von Alba Berlin hat am Freitagabend einen ordentlichen Knick bekommen. Denn die Berliner wurden in der Euroleague bei der 68:103-Pleite von Fenerbahce Istanbul förmlich überrollt. «Sie waren in allen Bereichen besser. Wir hatten zu viele Schwierigkeiten, die wir nicht lösen konnten», sagte Trainer Israel Gonzalez.

Die Umstände waren aber auch schwierig. Während Fenerbahce noch um eine bessere Playoff-Platzierung kämpft, ging es für das abgeschlagene Euroleague-Schlusslicht sportlich um nichts mehr. Zudem fehlten vier Spieler verletzt.

Deshalb liegt der Fokus der Berliner mittlerweile ohnehin mehr auf der Bundesliga. Hier läuft es konträr zur Königsklasse. Sieben Siege in Serie gab es zuletzt. Und die soll sich am Sonntag daheim gegen die Veolia Towers Hamburg (15.30 Uhr/Dyn) fortsetzen. Dennoch wird es nicht leicht. «Sie spielen eine sehr gute Saison bisher», sagte Guard Jonas Mattisseck.

Erst am letzten Spieltag hatte Hamburg den FC Bayern München am Rande einer Niederlage, musste sich erst in der Verlängerung mit einem Punkt geschlagen geben. «Die werden mit einem gewissen Selbstvertrauen herkommen und wollen uns ärgern. Sie werden ein sehr ernst zu nehmender Gegner sein», warnte deshalb Mattisseck.

Für Alba ist immer noch Platz eins möglich. Noch zwölf Partien gibt es zu absolvieren – darunter noch beide Partien gegen Tabellenführer Bayern. «Wir haben es jetzt wieder in unserer eigenen Hand. Und da schauen wir auf jeden Fall drauf. Wir sehen, wie eng es da oben ist. Ob es dann am Ende reicht, ist die andere Frage. Aber wir wollen auf jeden Fall die Vorrunde auf Platz eins beenden», sagte Mattisseck.

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