Alba Berlin hat seine Chance auf einen Playoff-Platz in der Basketball-Bundesliga gewahrt. Die Berliner gewannen am Ostersonntag daheim vor 7377 Zuschauern gegen den Tabellenvorletzten Frankfurt Skyliners deutlich mit 89:68 (40:27). Alba bleibt damit als Tabellenzehnter auf dem letzten Playin-Platz. Beste Werfer der Gastgeber waren Justin Bean mit 18, sowie David McCormack und Matt Thomas mit je zwölf Punkten.
Die Gastgeber starteten gleich mit einem 8:0-Lauf in die Partie, zeigten dann aber auch wieder ihre Schwächen bei den Distanzwürfen. So kam Frankfurt schnell wieder heran. Alba blieb aber weiter vorn, weil sie in der Defensive sehr aufmerksam agierten. Ein richtiger Spielfluss wollte aber nicht so recht aufkommen. Und so blieb das Niveau insgesamt überschaubar, mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten.
Alba steigert sich nach Seitenwechsel
Mehr davon erlaubten sich die Hessen, sodass Alba Mitte des zweiten Viertels den Vorsprung auf 16 Zähler (38:22) ausbauen konnte. Doch die Wurfprobleme blieben und so konnten die Berliner den Vorsprung bis zur Halbzeit nicht weiter ausbauen. Zudem knickte Flügelspieler Louis Olinde noch kurz vor der Pause um und humpelte danach in die Kabine und kehrte nicht mehr zurück.
Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Alba aber dann und spielte nun seine höhere Qualität aus. Und nun fielen auch die Drei-Punkt-Würfe häufiger. Zu Beginn des letzten Viertels konnten sich die Gastgeber so auf 24 Punkte absetzen (75:51). Und das brachten sie anschließend souverän ins Ziel.
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