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Alba Berlin verliert auch bei Rasta Vechta

Point Guard Matteo Spagnolo war in Vechta bester Berliner Werfer. / Foto: Lukas Barth/dpa
Point Guard Matteo Spagnolo war in Vechta bester Berliner Werfer. / Foto: Lukas Barth/dpa

Drei Tage nach der Euroleague-Pleite beim FC Bayern muss das Alba-Rumpfteam im vierten Spiel in neun Tagen den nächsten Rückschlag einstecken. Eine schwache Wurfquote kostet den Sieg.

Alba Berlin kommt in der Basketball-Bundesliga einfach nicht in Schwung. Am Sonntag verloren die ersatzgeschwächten Berliner vor 3.140 Zuschauern bei Rasta Vechta mit 93:96 (50:51). Alba bleibt nach der fünften Niederlage im achten Spiel im unteren Tabellendrittel und auswärts weiter sieglos. Beste Berliner Werfer waren Matteo Spagnolo mit 22 und Ziga Samar mit 13 Punkten.

Bei den Hauptstädtern kehrten Louis Olinde und Malte Delow nach Verletzungspause zurück. Es fehlten aber weiterhin fünf Stammkräfte. Alba startete dennoch gut, suchte immer wieder den direkten Weg zum Korb und ging schnell 6:0 in Führung. Vechta nahm schon nach anderthalb Minuten die erste Auszeit. Es half aber zunächst nicht. Zu Beginn des zweiten Viertels waren die Berliner auf 15 Punkte davongezogen (41:26).

Doch die Gastgeber kämpften und verteidigten danach besser und Alba bekam mehr und mehr Probleme. Vor allem mit der eigenen Defensive. Dort standen sie zu oft viel zu weit weg von ihren Gegenspielern. So konnte Vechta einen Drei-Punkt-Wurf nach dem anderen verwandeln – insgesamt acht in der ersten Hälfte. Und Alba ging plötzlich mit einem Rückstand in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel liefen die Gäste in dem temporeichen Spiel zunächst einem Rückstand hinterher. Doch sie kämpften, holten sich die Führung zu Beginn des letzten Viertels zurück (71:70). In der Schlussphase hatte Vechta dann aber die besseren Nerven. Die schwache Wurfquote aus der Distanz und von der Freiwurflinie kosteten Alba am Ende den Sieg.

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