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Alba: Harte Serie gegen Chemnitz: «Fokussiert bleiben»

Der Chemnitzer Kaza Kajami-Keane (r) und Berlins Louis Olinde kämpfen um den Ball. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Der Chemnitzer Kaza Kajami-Keane (r) und Berlins Louis Olinde kämpfen um den Ball. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Am Dienstag startet Alba ins Meisterschafts-Halbfinale gegen Chemnitz. Die Berliner erwarten einen sehr physisch agierenden Gegner. Deshalb gilt es, sich davon nicht beeindrucken zu lassen.

Die Basketballer von Alba Berlin erwarten im Halbfinale der deutschen Meisterschaft gegen die Niners Chemnitz eine sehr harte Serie - vor allem körperlich. «Ein sehr physischer Gegner. Sie können alle Basketball spielen. Aber sie zeichnet vor allem aus, sehr, sehr hart zu verteidigen und unter den Brettern sehr physisch zu sein», sagte Flügelspieler Louis Olinde. Am Dienstag starten die Berliner daheim in die Best-of-Five-Serie (20.30 Uhr/Dyn).

Die beiden Punktspiele konnte Alba gewinnen. «Natürlich ist es gut zu wissen, dass man auch gegen ein Team, dass so physisch spielt, gewinnen kann. Und man kann nicht erwarten, dass sie in den Playoffs jetzt runterfahren», sagte Weltmeister Johannes Thiemann. Deshalb könnte es auch auf die drei Unparteiischen in der Serie ankommen. «Natürlich ist es immer gut, wenn du Schiedsrichter hast, die die Fouls auch pfeifen und nicht alles laufen lassen. Aber das können wir nicht beeinflussen», sagte Thiemann.

Sie müssten sich auf die Dinge konzentrieren, «die in unseren Händen liegen», forderte deshalb Trainer Israel Gonzalez. Dies gelang in den beiden Partien gegen Chemnitz in dieser Saison schon ganz gut, auch wenn es diese Spiele bereits in sich hatten.

In Chemnitz flog Center Khalifa Koumadje schon früh im Spiel nach einem Foul vom Platz. Beim Spiel in der Hauptstadt kassierten die Sachsen stolze 37 Fouls und gleich vier Akteure von ihnen mussten vorzeitig raus. Dass einige Experten vor dem Playoff-Start Alba nicht als Finalteilnehmer auf dem Zettel hatten, interessiert die Berliner wenig. «Vielleicht ist es sogar ein bisschen besser, wenn man unterschätzt wird», meinte Olinde.

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