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Angstgegner BVB: Svensson will «individuelle Trendwende»

Union-Coach Bo Svensson will seinen ersten Sieg als Trainer gegen Borussia Dortmund. / Foto: Andreas Gora/dpa
Union-Coach Bo Svensson will seinen ersten Sieg als Trainer gegen Borussia Dortmund. / Foto: Andreas Gora/dpa

Mit einem Sieg im direkten Duell kann der 1. FC Union Berlin in der Tabelle an Borussia Dortmund vorbeiziehen. Bo Svensson konnte den BVB schon einmal mächtig ärgern - damals noch als Mainzer Trainer.

 

Berlin (dpa) – Union Berlins Trainer Bo Svensson will im Heimspiel gegen Borussia Dortmund auch an seiner ganz persönlichen Bilanz gegen die Schwarz-Gelben arbeiten. «Ich hoffe, dass auch eine individuelle Trendwende bei mir kommt», sagte der Däne vor dem Highlight-Spiel gegen den BVB an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

In bislang sechs Bundesliga-Duellen mit den Dortmundern konnte der ehemalige Mainzer Coach kein einziges Spiel gewinnen. Mit dem 2:2 in Dortmund am 27. Mai 2023 verbaute er dem BVB allerdings am letzten Spieltag den Weg zum Meistertitel. «Union hat genug eigene Erfahrung mit Dortmund gehabt, wo sie positive Ergebnisse geholt haben. Das Spiel hat nicht so viel mit der Vergangenheit zu tun», befand Svensson. 

Um gegen die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin für eine Überraschung zu sorgen, braucht Union Berlin Tore. Die Offensive ist aber weiterhin die große Baustelle im Spiel des Hauptstadt-Clubs. Die Mannschaft definiere sich zwar über die gute Defensivleistung. «Trotzdem sind wir nicht naiv und sehen, dass wir mehr Torgefahr entwickeln müssen», gab Svensson zu.

Siebatcheu weiter torlos

Die Köpenicker Fans warten sehnsüchtig auf das erste Tor von Stürmer Jordan Siebatcheu. «Das sind schon paar Sachen, die er besser machen muss, auch im letzten Drittel. Wir müssen ihn aber besser unterstützen. Im Spiel im letzten Drittel dürfen wir nicht denken, das soll alles nur von Jordan kommen», appellierte Svensson an das gesamte Team.

Mit einem Sieg könnten die zu Hause bislang ungeschlagenen Berliner den BVB in der Tabelle überholen. Kevin Volland, Josip Juranovic und Neuzugang Ivan Prtajin fehlen den Eisernen weiterhin.

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