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Berlin Volleys treffen im Finale erneut auf VfB Friedrichshafen

Trainer Joel Banks (M) der Berlin Volleys bespricht sich mit seinem Team. / Foto: Andreas Gora/dpa
Trainer Joel Banks (M) der Berlin Volleys bespricht sich mit seinem Team. / Foto: Andreas Gora/dpa

Berlin Volleys wollen 1:2-Rückstand gegen VfB Friedrichshafen aufholen im Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft

Schon zum vierten Mal in nur acht Tagen treffen die Berlin Volleys am Dienstag (19.00 Uhr) im Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft auf den VfB Friedrichshafen. Nach dem 3:1-Heimsieg am Samstag geht der Titelverteidiger aus der Hauptstadt mit viel Selbstbewusstsein an die Aufgabe heran, am Bodensee den 1:2-Rückstand in der Serie Best-of-five wettzumachen. «Wir werden von Spiel zu Spiel besser und kommen jetzt wieder in unseren Rhythmus rein», sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand der Deutschen Presse-Agentur.

Die Berliner litten zu Anfang der Finalserie erheblich darunter, dass sie nach den souveränen Halbfinal-Auftritten gegen Lüneburg eine zwölftägige Spielpause hatten. Friedrichshafen setzte sich erst über die volle Distanz von fünf Partien gegen Giesen durch und hatte dadurch den besseren Spielrhythmus.

Für Niroomand gibt es noch einen anderen Anlass zum Optimismus: «Wir haben zuletzt viel mit Krankheiten und Verletzungen zu tun gehabt. Aber jetzt sind alle fit - mit Ausnahme vielleicht von Ruben Schott.» Der Mannschaftskapitän hatte sich in Spiel zwei in Friedrichshafen (1:3) im zweiten Satz eine Verletzung am linken Sprunggelenk zugezogen.

Vier Tage später stand Schott im dritten Spiel schon wieder auf dem Feld. «Er hat da noch mit angezogener Handbremse gespielt», sagte Niroomand, möchte diesen Spieler auf dem Feld aber dennoch nicht missen. Denn: «Allein seine Präsenz, seine Routine - das hilft uns.» Auch am Dienstag wird sich Schott wieder in den Dienst der Mannschaft stellen. »Unsere medizinische Abteilung leistet da wirklich großartige Arbeit», lobte Niroomand.

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