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BHC-Damen ziehen ins Hallenhockey-Finale ein

Linnea Weidemann schoss ihren Berliner HC ins DM-Endspiel. / Foto: Federico Gambarini/dpa
Linnea Weidemann schoss ihren Berliner HC ins DM-Endspiel. / Foto: Federico Gambarini/dpa

Die Damen des Berliner HC haben ihr Halbfinale beim Final Four in Frankfurt gegen den Favoriten Alster gewonnen und stehen damit im Endspiel um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft.

Die Damen vom Berliner HC stehen erstmals seit 2013 wieder in einem Endspiel um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft. Matchwinnerin beim 3:2-Halbfinalsieg im Shootout gegen den Club an der Alster am Samstag war Linnea Weidemann, die in Frankfurt am Main zwei Penalties verwandelte. 

«Das ist total überwältigend. Ich war sehr nervös, aber die Mädels haben mir gesagt, wie ich schießen soll», sagte die Nationalspielerin. «Das Team ist sowas von erfolgshungrig und hat sich das Finale verdient», ergänzte Trainer Tin Matković. «Ich denke, Alster hat uns unterschätzt.»

Finalgegner ist der Titelverteidiger Mannheimer HC

Dabei hatten die Berlinerinnen beim 5:5 (3:2) in der regulären Spielzeit 45 Sekunden vor Schluss noch den Ausgleich kassiert. «Das war ärgerlich, dass wir das 5:3 nicht halten konnten», sagte Olympia-Teilnehmerin Benedetta Wenzel, die von Alster zum BHC gewechselt ist und mit den Hanseatinnen 2020 den Titel gewann. 

Finalgegner am Sonntag (12.00 Uhr) ist nun der Titelverteidiger Mannheimer HC, der sich zuvor trotz eines 1:4-Rückstandes noch mit 5:4 (1:3) gegen den Düsseldorfer HC durchgesetzt hatte. «Wir nehmen den Nervenkitzel jetzt mit und wissen, dass wir jeden schlagen können», meinte Weidemann. 

Berlins Linnea Weidemann trifft insgesamt viermal

Im Halbfinale hatten Pahila Arnold (12. Minute) und Weidemann (27.) vor 3.800 Zuschauern jeweils einen Rückstand ausgeglichen, ehe Arnold (30.) mit der Schlussstrafecke den 3:2-Pausenstand markierte. Philine Drumm (43.) erhöhte im dritten Viertel auf 4:2, worauf der Nordmeister seine Torfrau durch eine sechste Feldspielerin ersetzte. Nachdem der Favorit in Überzahl verkürzt hatte, traf Weidemann (49.) zum 5:3.

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