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BR Volleys erwarten im Finale noch zähen Widerstand

Kapitän Ruben Schrott will den Schwung mit ins zweite Finalspiel nehmen.  / Foto: Andreas Gora/dpa
Kapitän Ruben Schrott will den Schwung mit ins zweite Finalspiel nehmen. / Foto: Andreas Gora/dpa

Der beeindruckende Auftakt im Meisterschafts-Finale versetzt die Berliner keineswegs in Hochstimmung. Die Mannschaft weiß: Gegen Lüneburg wartet noch jede Menge Schwerarbeit.

Die Berlin Volleys haben Vermutungen widerlegt, die SVG Lüneburg sei zum Angstgegner geworden. Der 3:0-Heimsieg gegen die Niedersachsen im ersten Finalspiel um die deutsche Volleyball-Meisterschaft war vom Titelverteidiger vielmehr eine Demonstration seiner Stärke. Doch Zuspieler Johannes Tille gibt zu bedenken: «Wir kennen die Lüneburger. Die werden sich in dieser Serie noch steigern. Da wird noch einiges an Gegenwehr auf uns zukommen.»

Das Playoff-Finale geht über maximal fünf Spiele. Wer zuerst drei Siege schafft, ist Meister. Die zweite Partie findet am Donnerstag in Lüneburg statt. Dort haben die BR Volleys die letzten beiden Pflichtspiele jeweils 2:3 verloren. «Vor eigenem Publikum werden die Lüneburger auch diesmal sicher noch eine Schippe drauflegen», versicherte Kapitän Ruben Schott.

Leichte Unzufriedenheit trotz Auftaktsieg

Trotz des klaren Erfolgs im ersten Finalspiel waren die Volleys hinterher nicht vollends zufrieden. «Ein paar Bälle in der Annahme hätten wir sicher etwas souveräner lösen können», haderte der einmal mehr herausragende Angreifer Moritz Reichert. Und auch Libero Kyle Dagostino fordert Verbesserungen: «Wir müssen vom ersten Punkt an noch konsequenter sein.»

Insgesamt aber stimmen Einstellung und Mentalität beim Titelverteidiger. Geschäftsführer Kaweh Niroomand registrierte beim Finalspiel wohlwollend: «Wir haben immer mal kleine Dellen in unserem Spiel gehabt, sind dann aber schnell wieder zurückgekommen.»

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