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BR Volleys erzwingen ein fünftes Finalspiel

Mark Lebedew, Trainer VFB Friedrichshafen, steht am Spielfeldrand. / Foto: Jörg Carstensen/dpa
Mark Lebedew, Trainer VFB Friedrichshafen, steht am Spielfeldrand. / Foto: Jörg Carstensen/dpa

Die BR Volleys wollen sich beim VfB Friedrichshafen ein Entscheidungsspiel um die deutsche Meisterschaft in eigener Halle erkämpfen.

Im Kampf um die deutsche Volleyball-Meisterschaft haben die Berlin Volleys ein alles entscheidendes fünftes Spiel erzwungen. Mit dem nach dramatischem Verlauf erzielten 3:2 (23:25, 25:15, 23:25, 25:19, 15:13)-Sieg beim VfB Friedrichshafen im vierten Finalspiel am Dienstag glich der Titelverteidiger in der Play-off-Serie Best of five nach zwei Niederlagen zu Anfang zum 2:2 aus. Erst am kommenden Sonntag fällt nun in einem echten Endspiel in Berlin die Entscheidung, wer deutscher Meister 2024 wird und dann mit 14 Titelgewinnen auch alleiniger Rekordmeister ist.

Vor 1000 Zuschauern in der ausverkauften Arena von Friedrichshafen lieferten sich beide Mannschaften einen dramatischen Fünf-Satz-Krimi. Beide Teams erlebten im Verlauf des Duells zahlreiche Höhen und Tiefen. Im ersten und dritten Satz entschieden letztlich nur Kleinigkeiten zuungunsten der Berliner.

Überragend trumpfte bei den Gästen Mittelblocker Nehemiah Mote auf, der sowohl in Angriff und Abwehr viele spektakuläre Szenen hatte. Dramatik brachte vor allem der vierte Durchgang. Da schienen die BR Volleys beim Stande von 9:3 schon auf bestem Weg in den Tiebreak. Doch der VfB schlug mit einer 8:1-Punkte-Serie zurück. Die Gäste blieben aber cool und setzten sich nach einem Zwischenstand von 16:16 allmählich ab.

Im Tiebreak gingen die BR Volleys beim Aufschlag von Marek Sotola 8:5 in Führung. Mit verbissenem Kampf sicherten sich die Berliner danach den knappen Sieg.

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