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Berlin Volleys gewinnen in Lüneburg und stehen kurz vor Finaleinzug

Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Berlin Volleys haben die Tür zum Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft ganz weit aufgestoßen. Im zweiten Spiel des Play-off-Halbfinals gewann der Titelverteidiger am Samstag bei der SVG Lüneburg mit 3:1 (25:22, 25:17, 21:25, 31:29) und führt nun in der Serie Best of five mit 2:0. Vor eigenem Publikum können die Berliner im dritten Spiel am Mittwoch ihren 13. Final-Einzug in Serie perfekt machen.

Vor 3000 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften LKH Arena von Lüneburg mussten die Gastgeber ihren treffsichersten Angreifer Erik Röhrs (Ellbogenverletzung) ersetzen. Gegen den dadurch erheblich geschwächten Kontrahenten gingen die BR Volleys zu Beginn hochkonzentriert zu Werke. Zuspieler Johannes Tille bediente immer wieder präzise Diagonalangreifer Marek Sotola am Netz. Der Tscheche nutzte diese Situationen zuverlässig zu Punkten. 

Hinzu kam, dass die Berliner ihre Annahme lange Zeit stabil hielten. Libero Satoshi Tsuiki überzeugte in dieser Phase mit etlichen spektakulären Rettungstaten. Doch im dritten Durchgang verloren die Gäste den Faden. Lüneburg wurde klar spielbestimmend, lag 22:14 vorn und verkürzte auf 1:2 nach Sätzen.  

Danach schienen die BR Volleys das Geschehen allmählich wieder in den Griff zu bekommen. Sie führten 12:7, doch Lüneburg glich zum 14:14 aus. Es wurde in der Folge dramatisch. Erst mit dem achten Matchball, verwandelt vom Franzosen Timothee Carle, fiel die Entscheidung zugunsten der Berliner. Zwischendurch hatten die Gäste auch einen Satzball ihres Gegners abwehren müssen. 

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