Die Berlin Volleys stehen beim Turnier der Volleyball-Bundesligisten um den Liga-Cup in Hildesheim im Endspiel. Als Titelverteidiger gewann der deutsche Meister sein Halbfinalspiel gegen die SVG Lüneburg am Samstag nach einer rundum überzeugenden Vorstellung klar mit 3:0 (25:22, 25:10, 25:19).
Der US-Amerikaner Jake Hanes war vor 1.541 Zuschauern mit 15 Punkten der erfolgreichste Angreifer bei den Volleys. Im Finale treffen die Berliner am Sonntag (18.00 Uhr) auf den Sieger der Partie zwischen den Grizzlys Giesen und dem VfB Friedrichshafen.
Gegen Lüneburg hatten die BR Volleys lediglich im ersten Satz kleinere Probleme, als sie zwischenzeitlich 19:21 zurücklagen. Sie konnten dann aber auch dank der Aufschlagstärke von Hanes und Ruben Schott das Blatt noch wenden. «Vom zweiten Satz an hatten wir alles unter Kontrolle», sagte Nationalspieler Moritz Reichert nach Spielende. «Mit unserer Spielweise insgesamt können wir zufrieden sein.»
Die Netzhoppers Königs Wusterhausen hatten derweil ihr Platzierungsspiel gegen den ASV Dachau mit 3:0 (25:20, 25:18, 25:11) klar für sich entschieden. Das Team von Trainer Liam Sketcher trifft nun am Sonntag (12.00 Uhr) im Kampf um Platz neun auf den VC Bitterfeld-Wolfen.
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