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Cottbus verliert unglücklich in Wiesbaden

Tolcay Cigerci (l) sorgte für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für Energie Cottbus. / Foto: Robert Michael/dpa
Tolcay Cigerci (l) sorgte für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für Energie Cottbus. / Foto: Robert Michael/dpa

Aufsteiger Energie Cottbus präsentiert sich bei Absteiger Wehen-Wiesbaden als die bessere Mannschaft. Die Punkte bleiben aber in der hessischen Landeshauptstadt.

Der FC Energie Cottbus bleibt in der 3. Fußball-Liga auswärts weiterhin ohne Punkte. Beim SV Wehen Wiesbaden verloren die Lausitzer am Sonntag trotz einer über weite Strecken starken Leistung mit 1:2 (0:1). Dennis Slamar (42./Eigentor) und Fatih Kaya (77.) sorgten für den Sieg der Gastgeber. Tolcay Cigerci hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich (64.) erzielt. «Wehen war effektiv und wir nicht», sagte ein enttäuschter Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz über die vielen vergebenen Chancen seiner Mannschaft.

Trainer Claus-Dieter Wollitz hatte auf jene Startelf gesetzt, mit der zuletzt der emotionale 2:1-Heimsieg gegen Alemannia Aachen gelungen war. Energie begann entsprechend schwungvoll. Allerdings: Die Cottbuser vergaben durch den Pfostenschuss von Timmy Thiele und Tolcay Cigercis Nachschuss (12.) sowie durch Phil Halbauer (34.) beste Möglichkeiten. Gleichzeitig offenbarten sie defensive Schwächen. Die Fehlpässe von Halbauer (27.) und Cigerci (37.) waren gefährlich. Beim Eigentor von Dennis Slamar (42.) war FCE-Keeper Elias Bethke machtlos.

Nach der Pause ging es unglücklich weiter: Der eingewechselte Maximilian Pronichev stand beim vermeintlichen Ausgleich (46.) im Abseits. Yannik Möker (50.) und Filip Kusic (63.) brachten den Ball aus guten Positionen nicht im Tor unter. Entsprechend groß war der Jubel, als Cigerci nach einem Eckball den längst verdienten Ausgleich (64.) erzielte. 

Beim Siegtreffer der Gastgeber stand dann Pechvogel Slamar nicht nah genug am eingewechselten Kaya. Weil es zuvor einen engen Zweikampf direkt vor der Cottbuser Bank gegeben hatte, hagelte es große Proteste. Trainer Wollitz und Ersatzkeeper Alexander Sebald sahen Gelb, weil sie vehement ein Foul an Lucas Copado reklamierten.

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