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Emma Hinze gewinnt Großen Preis von Deutschland im Sprint

Die Bahnsprinterin Emma Hinze. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild
Die Bahnsprinterin Emma Hinze. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild

Auf ihrer Heimbahn setzt sich Emma Hinze wieder durch. Dem zweiten Finallauf macht das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Die achtmalige Weltmeisterin Emma Hinze aus Cottbus hat auf der Radrennbahn in Cottbus den 33. Großen Preis von Deutschland im Sprint gewonnen. Die Lokalmatadorin, für die es der dritte Sieg in Folge auf ihrer Heimbahn war, setzte sich am Freitagabend im Finale gegen ihre Team- und Trainingskollegin Pauline Grabosch durch. Bei den Männern siegte Mateusz Rudyk aus Polen.

Das Sprint-Turnier musste nach dem jeweils dem ersten Final-Lauf aufgrund eines heftigen Unwetters über dem Radstadion aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden, sodass ein zweiter Lauf nicht mehr ausgefahren wurde. Den dritten Platz bei den Frauen belegte die Qualifikations-Schnellste Lea Sophie Friedrich aus Cottbus, die sich im kleinen Finale mit 1:0 gegen Martha Bayona Pineda aus Kolumbien durchsetzte.

Bei den Männern siegte zum zweiten Mal nach 2022 der Pole Rudyk, der im Finale gegen den Briten Jack Carlin gewann. Platz drei ging an Cristian Ortega Fontalvo aus Kolumbien nach einem Laufsieg gegen Joseph Truman (Großbritannien). Bester Deutscher bei der letzten großen Leistungsüberprüfung vor den Olympischen Spielen 2024 in Paris war Maximilian Dörnbach aus Cottbus auf Platz sechs. Am Samstag werden auf der Radrennbahn die Keirin-Wettbewerbe ausgefahren.

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