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Risikospiel Hansa - Hertha: Polizei und Sonderzug im Einsatz

Freut sich auf das Pokalspiel gegen Hertha BSC: Hansa-Trainer Bernd Hollerbach. / Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Freut sich auf das Pokalspiel gegen Hertha BSC: Hansa-Trainer Bernd Hollerbach. / Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Das DFB-Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC wird von einem Großaufgebot der Polizei abgesichert, aufgrund der großen Rivalität der Clubs und als Risikospiel eingestuft.

Das DFB-Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC wird am Sonntag von einem Großaufgebot der Polizei abgesichert. Beide Clubs verbindet eine große Rivalität. Die Erstrunden-Partie wird als Risikospiel eingestuft.

«Wir beurteilen die Lage täglich neu. Es werden einige Hundertschaften der Polizei im Einsatz sein – aus Mecklenburg-Vorpommern und benachbarten Bundesländern», heißt es in einer Mitteilung der Rostocker Polizei zu dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky). Das Land Mecklenburg-Vorpommern setzt nach der Partie einen Sonderzug von Rostock nach Berlin ein.

Hansa mit schwachem Saisonstart

Sportlich hat der FC Hansa ebenfalls einige Sorgen. In den ersten beiden Drittliga-Spiele nach dem Zweitliga-Abstieg gab es ein Remis und eine Niederlage. Die beiden in dieser Woche verpflichteten Neuzugänge Albin Berisha (Petrolul Ploiesti) für den Angriff und Jan Mejdr (Sparta Prag) für die rechte Außenposition sollen Abhilfe schaffen.

«Beiden machen einen guten Eindruck», sagte Trainer Bernd Hollerbach am Freitag. «Ich habe keine Bauchschmerzen, sie zu bringen. Berisha ist auf jeden Fall eine Option. Mejdr ist auch in einem sehr guten Zustand gekommen. Das ist ein richtiger Athlet und ein richtiger Brocken.»

Hollerbach mag den Pokal

Eine Chance zur Wiedergutmachung oder zur Korrektur des schwachen Saisonstarts sieht Hollerbach in dem Hertha-Spiel nicht. «Das hat mit der Liga nichts zu tun. Da kann man nichts gutmachen», sagte er. «Man kommt weiter oder scheidet aus. Ich mag solche Spiele. Im Pokal ist vieles möglich.»

Mit der Hertha verbindet den langjährigen Profi vor allem ein Mann: «Toni Leistner hatte ich als Spieler in Belgien bei St. Truiden», sagte Hollerbach. «Das ist ein Führungsspieler, der vorne weggeht. Sie haben eine gute Mischung in ihrem Team.»

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