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Eisbären-Profi Wiederer vor Hauptrunden-Finale: «Freuen uns»

Berlins Manuel Wiederer jubelt nach seinem Treffer zum 1:0. Nach dem Sieg in München freut sich der Nationalspieler auf das Hauptrundenfinale gegen Spitzenreiter Bremerhaven. / Foto: Andreas Gora/dpa
Berlins Manuel Wiederer jubelt nach seinem Treffer zum 1:0. Nach dem Sieg in München freut sich der Nationalspieler auf das Hauptrundenfinale gegen Spitzenreiter Bremerhaven. / Foto: Andreas Gora/dpa

Die Eisbären Berlin gehen unbeschwert ins Hauptrunden-Finale der DEL gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Selbstvertrauen nach überzeugendem Sieg gegen EHC Red Bull München.

Die Eisbären Berlin gehen unbeschwert ins Hauptrunden-Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. «Wir freuen uns darauf», sagte Angreifer Manuel Wiederer am Sonntag bei Magentasport. «Das hat es wahrscheinlich noch nicht oft gegeben, dass das letzte Spiel wirklich über den ersten Platz entscheidet. Aber ich denke, es macht es ja auch so schön, dass die Liga so eng ist.»

Zuvor hatten die zweitplatzierten Hauptstädter mit einem 6:3 beim EHC Red Bull München die Chance gewahrt, am letzten Spieltag noch am aktuellen Spitzenreiter aus Bremerhaven vorbeizuziehen. Dafür müssen die Berliner das direkte Duell gegen die Norddeutschen am Freitagabend in der regulären Spielzeit gewinnen.

Der überzeugende Auftritt beim amtierenden Meister dürfte den Eisbären jedenfalls einiges Selbstvertrauen für den Hauptrunden-Showdown geben - und auch für die folgenden Playoffs. Schließlich entschieden sie die Begegnung mit ihrem erfolgreichen Über- und Unterzahlspiel, auf das es auch in der K.o.-Phase besonders ankommen wird.

«Unser Penalty Kill hat uns wahrscheinlich das Spiel gewonnen. Es gab viele Powerplays auf beiden Seiten, und wir waren großartig bei den Special Teams», lobte Goalie Jake Hildebrand, der in München eine starke Leistung geboten hatte.

Trainer Serge Aubin gefiel zudem, wie seine Mannschaft das Fehlen von Leistungsträgern wie Topscorer Marcel Noebels, Thomas Schemitsch, Lean Bergmann und Ty Ronning wegsteckte. «Das ist unsere Mentalität», sagte der Coach. «Wenn Spieler ausfallen, öffnet sich ein Fenster für jemand anderen, um sich zu stellen. Ich finde, jeder hat einen großartigen Job gemacht.»

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