Die Eisbären Berlin sind mit einer ernüchternden Heimniederlage ins Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Am Sonntag verloren die Hauptstädter das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie gegen die Adler Mannheim verdient mit 1:7 (0:2, 0:2, 1:3). Ty Ronning erzielte den einzigen Treffer der Berliner, die nach schwachen Anfangsminuten nie richtig ins Spiel fanden.
Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof waren die Mannheimer von Beginn an das deutlich konzentriertere und zielstrebigere Team. Tom Kühnhackl sorgte für die frühe Führung der Gäste, Stefan Loibl baute den Vorsprung nach einem Puckverlust der Berliner in der eigenen Zone aus. Die Berliner, die sich zahlreiche Fehler leisteten, konnten sich glücklich schätzen, nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause zu gehen.
Nach dem Wiederbeginn steigerten sich die Gastgeber, nutzten aber ihre Torgelegenheiten nicht. Deutlich effizienter blieben die Kurpfälzer, die durch Treffer von Kris Bennett und Keaton Thompson auf 4:0 davonzogen. Im Schlussabschnitt ersetzte Jonas Stettmer Jake Hildebrand im Tor der Berliner, konnte Loibls zweiten Treffer aber auch nicht verhindern. Ronning verkürzte für die Gastgeber, ehe Ryan McInnis im Powerplay und Denis Reul für die in allen Belangen überlegenen Mannheimer trafen.
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