Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das zweite Heimspiel nacheinander verloren. Am Freitagabend unterlag der deutsche Meister den Kölner Haien mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Frederik Tiffels und Jonas Müller trafen für den Tabellenzweiten, der sich trotz einer starken Schlussphase mit einem Punkt begnügen musste.
Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof erwischten die Hausherren einen denkbar schlechten Start: In der vierten Minute traf Gregor MacLeod für die Gäste, wenig später kassierte Angreifer Yannick Veilleux eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die folgende fünfminütige Unterzahl konnten die Berliner allerdings schadlos überstehen und danach durch ein Tor von Tiffels ausgleichen (13.).
Die Berliner steigern sich im Schlussdrittel
Im zweiten Drittel unterliefen beiden Teams einige Fehler. Davon profitieren konnten nur die Kölner: Die Eisbären leisteten sich im Powerplay einen Puckverlust, McLeod erzielte nach einem Sololauf seinen zweiten Treffer (31.).
Im Schlussabschnitt erhöhten die Gastgeber den Druck, Müller sorgte für den Ausgleich (52.). Danach vergaben die Eisbären in der regulären Spielzeit noch einige gute Chancen, auch die Verlängerung blieb torlos. Im Penaltyschießen entschied Maximilian Kammerer das Spiel zugunsten der Kölner.
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