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Ernüchterung bei den Füchse Berlin nach Champions-League-Niederlage

Für Füchse-Linksaußen Tim Freihöfer ist das Duell mit Kiel immer ein besonderes Spiel / Foto: Andreas Gora/dpa
Für Füchse-Linksaußen Tim Freihöfer ist das Duell mit Kiel immer ein besonderes Spiel / Foto: Andreas Gora/dpa

Die Füchse Berlin sind enttäuscht nach der dritten Champions-League-Niederlage in Serie. Trainer Jaron Siewert zeigt sich unzufrieden und blickt auf das kommende Spiel gegen THW Kiel.

Die Ernüchterung bei den Handballern der Füchse Berlin nach der dritten Champions-League-Niederlage in Serie war groß. «Wir hatten das ganze Spiel über Probleme in der Abwehr und am Ende haben wir die Kontrolle verloren. Wir sind nicht zufrieden mit den letzten Spielen. Wir wollten mehr Punkte haben», sagte Trainer Jaron Siewert nach der klaren 31:38-Pleite bei Dinamo Bukarest am Donnerstagabend.

Die Füchse bleiben Fünfter der Gruppe A, haben aber nun gegen alle vier über ihnen platzierte Teams verloren. Und schon am Sonntag empfangen die Berliner auch in der Bundesliga ein europäisches Schwergewicht. Dann ist der Rekordmeister THW Kiel zu Gast (15.00 Uhr/Dyn, WELT). «Für solche Topspiele spielt man Handball, da bekommt man immer noch Gänsehaut», sagte Linksaußen Tim Freihöfer.

Der Respekt ist groß. «Ich finde, sie wurden schlechter geredet als sie sind. Kiel ist eine große Mannschaft und kämpft auch um die Meisterschaft», sagte Siewert. Während die Füchse zuletzt einige bittere Niederlagen einstecken mussten, hat Kiel seine letzten acht Pflichtspiele allesamt gewonnen. «Sie haben sich super gefangen und jetzt kommen die Schlüsselspieler zurück. Und dann haben sie eine Weltklasse-Mannschaft», meinte Siewert weiter.

Besonders die Rückkehr von Nationaltorhüter Andreas Wolff beeindruckt den Füchse-Coach.«Es macht schon viel aus, wenn du einen Andreas Wolff zurückholst. Von der Präsenz, von der Ausstrahlung, vom Standing», sagte er. Für Freihöfer immer noch «einer der besten Torhüter der Welt».

Umso größer ist der Ehrgeiz den direkten Konkurrenten zu schlagen. «Es ist der große Rekordmeister, die haben die größten Ansprüche. Deshalb ist man noch mal heißer, sie zu schlagen. Ich glaube, wir müssen uns nicht verstecken», sagte Freihöfer. Für einen Erfolg müssen sich die Füchse aber vor allem in der Defensive schnell steigern. «Wir müssen unseren Fokus auf der Abwehr halten, um dort Mannschaften vor Herausforderungen zu stellen», sagte Siewert.

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