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FC Borussia Brandenburg gewinnt Großen Stern des Sports in Silber

Der FC Borussia Brandenburg ist für das Bundesfinale qualifiziert. / Foto: Franz Fender/Genoverband e.V./dpa
Der FC Borussia Brandenburg ist für das Bundesfinale qualifiziert. / Foto: Franz Fender/Genoverband e.V./dpa

Der FC Borussia Brandenburg erhält den Großen Stern des Sports in Silber für die Fußballschule Rasenstürmer und setzt auf die verbindende Kraft des Sports. Sportminister Freiberg betont die Bedeutung von Sportvereinen in ihren Regionen.

Der Sportverein FC Borussia Brandenburg hat als erster Sieger den «Großen Stern des Sports in Silber» erhalten. Für das seit 2017 bestehende Projekt Rasenstürmer – eine neu gegründete Fußballschule - erhielt der Club bei der Verleihung in der Staatskanzlei in Potsdam 2.500 Euro Prämie. «Wir setzen auf die verbindende Kraft des Sports – und dafür leisten unsere Sportvereine unschätzbare Beiträge», sagte Brandenburgs Sportminister Steffen Freiberg bei der Preisverleihung, «sie sorgen für Wohlbefinden und Gesundheit, sind gleichermaßen für Groß und Klein, Jung wie Alt da und sind attraktiver Anziehungspunkt in ihren Regionen.» 

Als Sieger auf Landesebene qualifizierte sich Borussia Brandenburg für das Bundesfinale am 20. Januar 2025 in Berlin. Dort erhält der Sieger den «Großen Stern des Sports in Gold». Die seit rund 20 Jahren vergebenen «Sterne des Sports» sind die wichtigste Auszeichnung für Sportvereine und deren ehrenamtliches Engagement.

Fußballschule wächst stetig

Mit einer Vollzeitkraft begann die Fußballschule des FC Borussia Brandenburg, sieben Jahre später sind fünf Vollzeittrainer und zwei duale Studierende mit dabei. Zudem bietet der Club mit «Rasenstürmer Plus» ein inklusives Training für Kinder mit Mobilitätsdefizit an, deren Trainingseinheiten in den Kita-Alltag integriert sind. 

Bei dem Training mit integrativem und ganzheitlichem Ansatz wird Wert auf individuelle Bedürfnisse gelegt. Zudem werden die körperlichen und psychosozialen Aspekte berücksichtigt, um Ausgrenzung oder Hänseleien zu vermindern, dafür aber das Zusammengehörigkeitsgefühl zu verstärken.

«Sport bedeutet viel mehr als nur Tore und Siege»

«Damit beweist die Borussia, dass Sport für jeden möglich ist und viel mehr bedeutet als nur Tore und Siege», sagte LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart und unterstrich den großen sozialen Wert aller Sportclubs, «all unsere Sportvereine mit ihren tausenden Ehrenamtlichen leisten tagtäglich Großes im Kleinen.»

Auf dem zweiten Platz auf Landesebene erhielt der Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 zusammen mit einem kleinen Stern 1.500 Euro, der drittplatzierte WSV 1923 Bad Freienwalde bekam neben einem kleinen Stern noch 1.000 Euro. Die mit 500 Euro dotierten Förderpreise gingen an die Vereine Ajax Eichenwalde 2000 und TSV BW65 Schwedt.

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