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FC Energie Cottbus setzt Siegesreihe fort

Bei seiner Rückkehr nach Osnabrück feiert Claus-Dieter Wollitz mit Cottbus einen Sieg. / Foto: Robert Michael/dpa
Bei seiner Rückkehr nach Osnabrück feiert Claus-Dieter Wollitz mit Cottbus einen Sieg. / Foto: Robert Michael/dpa

FC Energie Cottbus gewinnt 5:2 gegen VfL Osnabrück und erreicht Rekord in 3. Liga mit drei Siegen in Folge. Trainer Wollitz kehrt erfolgreich an alte Wirkungsstätte zurück.

Der FC Energie Cottbus setzt seine Siegesserie fort und sorgt mit dem 5:2 (2:1) beim VfL Osnabrück für einen Rekord: Drei Siege in Serie gab es in der 3. Fußball-Liga noch nie für den FCE. Bei der Rückkehr von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz an seine frühere Wirkungsstätte stürmten die Gäste aus der Lausitz mit einer couragierten Leistung auch das Stadion an der Bremer Brücke.

Timmy Thiele schoss die Gäste nach 17. Minuten in Führung. Den Osnabrücker Ausgleich durch Ba-Muaka Simakala (23.) konterte Lucas Copado mit dem Treffer zur 2:1-Pausenführung (30.) für Energie. Der Ex-Cottbuser Erik Engelhardt markierte in der 67. Minute den Osnabrücker Ausgleich. Maximilian Pronichev schoss Energie wieder in Führung (70.). Erneut Thiele (81.) und Phil Habauer (90.) sorgten für den 5:2-Endstand.

Bei Energie Cottbus feierte Kapitän Axel Borgmann sein Comeback in der Startelf der Lausitzer. Borgmann hatte sich vor knapp einem Jahr das Kreuzband gerissen.

«Nicht mehr die Emotionen»

Claus-Dieter Wollitz war von 2004 bis 2009 und von 2012 bis 2013 der Coach des VfL Osnabrück und trug auch als Aktiver das Trikot der Niedersachsen. Das Verhältnis sei aber inzwischen abgekühlt. «Ich habe nicht mehr die Emotionen, die ich früher hatte. Es fühlt sich mittlerweile an, wie in jedem Bundesliga-Stadion» sagte Wollitz vor dem Spiel beim Internet-Sender MagentaSport. «Ich weiß dennoch sehr genau, wozu dieses Stadion in der Lage ist.»

Allerdings ging Osnabrück ohne Cheftrainer in diese Partie. Der VfL hatte sich nach der 2:3-Niederlage bei Waldhof Mannheim am Sonntag von Trainer Uwe Koschinat getrennt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Zunächst haben die beiden Co-Trainer Tim Danneberg und Maniyel Nergiz das Kommando beim schwach in die Saison gestarteten Zweitliga-Absteiger übernommen. 

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