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Füchse Berlin schlagen Constanta und schonen Kräfte

Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Die Handballer der Füchse Berlin siegen glanzlos gegen CSM Constanta aus Rumänien. Bester Werfer: Lasse Andersson

Die Handballer der Füchse Berlin haben ihr letztes Gruppenspiel in der European League glanzlos gewonnen. Am Dienstagabend siegten die Berliner vor 4027 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen das Schlusslicht CSM Constanta aus Rumänien mit 35:31 (16:19).

Die Partie war aber bedeutungslos, da bereits vorher feststand, dass der Bundesliga-Tabellenführer die Gruppe IV als Tabellenzweiter abschließen wird und damit in die Playoffs für das Viertelfinale (26.3./2.4.) gehen muss. Bester Berliner Werfer war Lasse Andersson mit starken 15 Toren.

Fünf Tage vor dem Bundesliga-Spitzenspiel beim SC Magdeburg schonte Trainer Jaron Siewert Superstar Mathias Gidsel und Kapitän Paul Drux. Zudem fehlte Matthes Langhoff wegen erneuter Fußprobleme. Der Rest des Teams schien zu Beginn aber nicht wirklich anwesend zu sein. Es reihte sich Fehler an Fehler und in der Abwehr fehlte der Zugriff. Nach sechseinhalb Minuten lagen sie gegen den Außenseiter schon 2:7 zurück.

Danach wachten die Gastgeber auf, verkürzten auf 8:9, es blieb allerdings nur Stückwerk. Es war dem Team anzumerken, dass sie in dieser Formation wohl noch nie zusammengespielt hatten. Besonders in der Defensive stimmte wenig bis gar nichts. Oft reichte eine Körpertäuschung, um an einem Berliner vorbeizukommen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Füchse nach langer Zeit wieder ausgleichen und in der 42. Minute zum ersten Mal überhaupt in dieser Partie in Führung gehen (24:23). Und diese ließen sich die Gastgeber gegen nun müder werdende Rumänen dann nicht mehr nehmen.

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