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Füchse Berlin: Viertelfinalaus in European League abgehakt - volle Konzentration auf Bundesliga-Spiel gegen Frisch Auf! Göppingen

Lindberg und die Füchse Berlin gewann in Stuttgart. / Foto: Jan Woitas/dpa
Lindberg und die Füchse Berlin gewann in Stuttgart. / Foto: Jan Woitas/dpa

Die Handballer der Füchse Berlin müssen nach dem Viertelfinaleinzug in der European League schnell auf die Bundesliga gegen Frisch Auf! Göppingen umschalten.

Den Viertelfinaleinzug in der European League am Dienstagabend mussten die Handballer der Füchse schnell abhaken. Denn schon am Donnerstag geht es für die Berliner in der Bundesliga bei Frisch Auf! Göppingen (19.00 Uhr/Dyn) weiter. «Das ist immer schwer da. Da ist ein heißer Kessel unten. Die spielen mit viel Kraft, die spielen mit viel Körperlichkeit», warnte Routinier Hans Lindberg. Schon im Hinspiel Mitte Dezember hatten die Füchse beim 29:29-Remis überraschend einen Punkt gelassen.

Bei der eng getakteten Spielansetzung war es deshalb hilfreich, dass Füchse-Trainer Jaron Siewert beim 34:28-Heimsieg gegen die Kadetten Schaffhausen am Ende Stammkräfte schonen konnte. «In dieser Phase brauchen wir das. Wir haben eine lange Reise vor uns und hoffentlich war es gut, dass wir ein bisschen Kräfte sparen konnten», sagte Lindberg.

Der enge Spielplan wird somit auch zur Kraftfrage. Da die Berliner in der European League den Gruppensieg in der Hauptphase verpassten, mussten sie gegen Schaffhausen in die zusätzlichen Playoffs. «Von daher sind wir vielleicht auch selber schuld», gestand Lindberg. Eine mögliche Verlegung auf Montag lehnten die Füchse ab. «Wir haben uns für Donnerstag entschieden, weil Montag schon die Vorbereitung für das Final Four ansteht», sagte Siewert. Beim Pokal-Finalturnier in Köln am Wochenende vom 13./14. April treten die Hauptstädter im Halbfinale gegen den SC Magdeburg an.

Aber auch im Titelrennen mit Magdeburg darf sich der Tabellenführer keinen Ausrutscher erlauben. «Momentan gibt es keine einfachen Spiele. Jedes Spiel ist für uns ein Endspiel», sagte deshalb Lindberg. Denn der Verfolger hat einen Minuspunkt weniger auf dem Konto und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. «Und es ist schwer zu erwarten, dass Magdeburg in dieser Phase mehr als ein Spiel verliert. Vom Torverhältnis sind wir schon weg», so Lindberg.

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