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Füchse Berlin verpassen Pokalfinale gegen SC Magdeburg

Berlins Lasse Andersson (l) und Mathias Gidsel (r) versuchen Magdeburgs Felix Claar am Wurf zu hindern. / Foto: Marius Becker/dpa
Berlins Lasse Andersson (l) und Mathias Gidsel (r) versuchen Magdeburgs Felix Claar am Wurf zu hindern. / Foto: Marius Becker/dpa

Der Traum vom zweiten Pokalsieg nach 2014 ist für die Füchse Berlin schon im Halbfinale geplatzt. Der schwache Start im Halbfinale gegen den SC Magdeburg ist am Ende eine zu schwere Hypothek.

Die Füchse Berlin haben ihren zweiten Handball-Pokalsieg schon im Halbfinale verpasst. Beim Final Four in Köln verloren die Berliner gegen den Dauerrivalen SC Magdeburg mit 25:30 (10:14). Damit geht es für die Füchse am Sonntag nur noch um Platz drei. Beste Berliner Werfer waren vor fast 20 000 Zuschauern Lasse Andersson mit neun Treffern und Mathias Gidsel mit sieben Toren.

Statt eines Spitzenspiels auf Augenhöhe entwickelte sich in der Anfangsphase eine einseitige Partie. Die Füchse begannen hochnervös und fanden offensiv gegen die schnelle Magdeburger Abwehr kaum Lösungen. Der Kontrahent hingegen traf bei fast jedem Angriff. Schnell lagen die Berliner so 0:6 zurück. Erst nach knapp elf Minuten erlöste Mathias Gidsel die Füchse mit dem ersten Treffer.

Danach kamen die Berliner zwar besser ins Spiel und verpassten beim Stand von 9:10 sogar den möglichen Ausgleich, doch insgesamt scheiterten sie viel zu oft an Magdeburg-Keeper Sergey Hernandez. Er vertrat den nach einem positiven Dopingtest vorläufig gesperrten Nikola Portner brillant. Bei den Füchsen war der in dieser Saison so starke Dejan Milosavljev im Tor kein Faktor, er wurde Mitte der ersten Hälfte gegen Viktor Kireev ausgewechselt.

Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Füchse wieder heran. Nach 43 Minuten waren der Bundesliga-Spitzenreiter wieder auf 19:20 herangekommen. Doch Magdeburg schlug sofort zurück, die Füchse vergaben weiterhin zu viele Würfe, um das Blatt noch drehen zu können. In der Schlussphase waren die Berliner dann chancenlos.

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