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Füchse Berlin ziehen souverän ins Viertelfinale der European League ein

Nils Lichtlein in Aktion in der Max-Schmeling-Halle. / Foto: Andreas Gora/dpa
Nils Lichtlein in Aktion in der Max-Schmeling-Halle. / Foto: Andreas Gora/dpa

Nach dem Hinspielsieg ließen die Berliner auch daheim gegen Schaffhausen nichts anbrennen. Im Viertelfinale geht es gegen die Franzosen aus Nantes.

Die Handballer der Füchse Berlin haben souverän das Viertelfinale in der European League erreicht. Der Bundesligist gewann am Dienstag das Playoff-Rückspiel vor 4717 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen nach einer starken ersten Hälfte mit 34:28 (18:11). Bereits das Hinspiel hatten die Füchse 32:28 gewonnen. Beste Berliner Werfer waren Nils Lichtlein und Mathias Gidsel mit je sieben Toren. Im Viertelfinale treffen die Füchse auf das französische Spitzenteam HBC Nantes, gespielt wird am 23. und 30.April. 

Trainer Jaron Siewert musste zwar auf den kurzfristig erkrankten Fabian Wiede verzichten, sein Team wollte aber von Beginn an keine Zweifel am Weiterkommen aufkommen lassen. So legten die Gastgeber mit viel Schwung los und führten nach neun Minuten bereits mit 5:1.

Die Abwehr stand sicher, Torhüter Dejan Milosavljev hielt gewohnt gut und im Angriff agierten die Füchse sehr effektiv. Den Schweizern fehlte es im Angriff auch oft am Tempo. Der Vorsprung der Gastgeber wuchs weiter an. Bis auf neun Tore konnten sich die Berliner bereits in der ersten Hälfte absetzen (16:7).

Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken ließen es die Füchse nach dem Seitenwechsel aber etwas lockerer angehen und agierten nicht mehr so konsequent. Besonders in der Abwehr fehlte nun oft der letzte Zugriff. Die Schweizer kamen zwar wieder auf drei Tore heran (30:27). Das Weiterkommen der Berliner geriet aber nie in Gefahr.

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