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Potsdams Handball müssen noch auf den Aufstieg warten

Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

1. VfL Potsdam muss sich im Kampf um den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga gedulden nach 29:29 Remis beim VfL Lübeck-Schwartau.

Die Handballer des 1. VfL Potsdam müssen sich im Kampf um den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga noch gedulden. Am Samstagabend kamen die Brandenburger beim VfL Lübeck-Schwartau nicht über ein 29:29 (14:17)-Remis hinaus. Potsdam bleibt aber vier Spieltage vor Ende Tabellenführer, hat noch sieben Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten ASV Hamm-Westfalen, zudem das deutlich bessere Torverhältnis. Die ersten beiden Teams steigen direkt auf. Bester Potsdamer Werfer war Max Beneke mit sieben Toren.

Die Gäste begannen nervös, scheiterten oft am Lübecker Schlussmann Paul Dreyer. So lagen sie nach knapp sieben Minuten 1:4 zurück. Ein anschließender 6:2-Lauf brachte zwar die erste Potsdamer Führung, aber zunächst nicht die Wende. Zur Pause lagen sie erneut mit drei Toren zurück.

Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Gäste aber besser in die Partie, gingen knapp acht Minuten vor Ende nach langer Zeit wieder in Führung (28:27). In der Schlussminute wurde es dramatisch. 33 Sekunden vor Ende ging Potsdam wieder in Führung, doch eine Sekunde vor Ende kassierten sie den Ausgleich.

Am nächsten Samstag kann der Aufstieg mit einem Heimsieg gegen den TV Großwallstadt aber endgültig perfekt gemacht werden.

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